PANDA-Jazz
Im kleinen Hof der Kulturbrauerei Berlin, Knaackstraße 97 befindet sich das PANDA Platforma. Auf der Homepage schreibt der Verein:
PANDA e. V. gibt es als gemeinnützigen Verein seit über zehn Jahren an einer für die Berliner Kultur zentralen Stelle im kleinen Hof der Kulturbrauerei. Im Jahr 2000 als russisches Kammertheater gegründet, entwickelte sich das PANDA zu einer interdisziplinären Kunst-, Politik- und Kulturplattform mit Ausstellungen, Lesungen, Konzerten, politischen Diskussionen, Kinoabenden und Performances. Daneben sind auch aktuell-politische und gesellschaftliche Themen insbesondere in der ehemaligen SU wie Situation um die LGBT- und Queerszene in Russland, Krim-Annexion, Krieg in der Ukraine etc. in den Vordergrund gerückt. Mittlerweile ist PANDA nicht nur zum wichtigsten Anlaufort für Kulturschaffende und demokratisch Denkende der russischsprachigen Community, sondern auch zu einer festen Größe der alternativen Kunst in Berlin geworden. Die in den letzten Jahren in Berlin vom Aussterben bedrohte alternative Kunst findet im PANDA einen sicheren Platz. Der „Artenschutz“ wird mitten in Prenzlauer Berg betrieben – trotz den steigenden Kosten und kommerziellen Nachbarn. Für viele Berliner KünstlerInnen stellt die kleine Bühne eine perfekte Möglichkeit dar, ihre neuen Programme auszuprobieren. Dem Publikum geben wir eine Chance, noch Unbekanntes zu entdecken und für einen erschwinglichen Preis am kulturellen Leben teilzunehmen.
Dieses Ausprobieren findet jetzt unter Corona-Bedingungen im Netz statt, unter anderem bei PANDAjazz. Das nächste Konzert bestreiten am Mittwoch, 20. Mai, um 21.30 Uhr
Henrik Walsdorff (Saxofon) und Jan Roder (Bass)
Gerhard Gschlößl (Moderation)
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