Konrad „Conny“ Bauer und Sabir Mateen, Jazz & Cinema 154

Weltpremiere in Münster, zweiter Auftrittsort: das Obenkino im Cottbuser Glad House. Konrad Bauer (trombone), Pionier der europäischen improvisierten Musik aus Berlin, und Sabir Mateen (saxophon) mit afro-amerikanischen Wurzeln, wussten zwar, was der andere macht und waren sich bei Konzerten schon begegnet, doch gemeinsam gespielt hatten sie bis dato nicht. Und auch von einer Neuauflage ist zunächst nicht die Rede. Gleich nach dem Konzert flog der Saxofonist zurück in seine Wahlheimat Italien. So hat das Cottbuser Jazz-Publikum eine musikalische Rarität erlebt – und das nicht zum ersten Mal. Im Glad House gibt es immer wieder solche Perlen zu entdecken. Vor dem Konzert lief ein Film über den niederländischen Schlagzeuger und Multiinstrumentalisten Han Bennink. (mehr unter www.lr-online.de).

 

 

3 Kommentare

  1. Ganz stark finde ich das Foto ganz oben, wo die Augen zu sind, hier spürt man förmlich, wie die Musiker die Ruhe und Konzentration einsaugen. Hast dich also entschieden die Bildnummern wegzulassen, schade. Das 9. ist mein Favorit, Schnitt 1:1 und der diagonale Verlauf des Instruments durch das Bild, stark.

    Gruss
    Olaf

  2. Ja, das ist der gleiche Raum wie beim Konzert von Oliver Lake und Günter „Baby“ Sommer – der Kino-Raum in der oberen Etage im Glad House. Richtig schwierig war es am Samstag in der Malzhausbastei in Peitz. Daran bastle ich noch, Gruß Ingrid

  3. Astrein fotografiert, feine Solo- und Duett Bilder, hier scheint diesmal auch jemand das Licht angelassen zu haben, oder täusche ich mich? 😉

    Gruss
    Olaf

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