"Die Kunst entsteht im Auge des Betrachters." (Picasso/Shakespeare)

Axel Dörner: Jazzpreis Berlin 2019

Zum dritten Mal haben 2019 der Rundfunk Berlin-Brandenburg und das Land Berlin den JAZZPreis Berlin vergeben. Musikjournalist Ulf Drechsel sagt in einem Porträt über den Preisträger des Jazzpreis Berlin 2019: „Axel Dörner spielt Trompete wie kein Zweiter. Angefangen bei King Oliver bis hin zu einer Klangästhetik, die man bei oberflächlichem Hören gar nicht diesem Instrument zuordnen würde. Dörner hat das Klangspektrum der Trompete bis zum Geräuschhaften durch Anwendung spezieller Atem- und Blastechniken, die er sich in langjährigen Studien und in weltweiter Spielpraxis erarbeitet hat, enorm erweitert.“ Eine Konzertaufzeichnung ist in der Mediathek des rbb zu finden.

2018 war die Pianistin Aki Takase Preisträgerin, 2017 der Saxofonist Gebhard Ullmann.

Mit dem Jazzpreis Berlin soll eine herausragende künstlerische Leistung gewürdigt werden, heißt es auf www.berlon.de. Der Preis solle an eine Musikerin oder einen Musiker verliehen werden, die bzw. der in besonderer Weise einen prägenden und inspirierenden Beitrag zum Jazzleben in Berlin geleistet hat und mit wichtigen künstlerischen Impulsen über die Stadt hinaus gewirkt hat. Der Preis könne auch an ein Ensemble verliehen werden. Als Ensemble gilt eine Formation, die über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren ein einheitliches künstlerisch-musikalisches Konzept verfolgt.

Das Foto von Axel Dörner entstand mit The Globe Unity Orchestra während der Jazzwerkstatt Peitz 55 am 8. Juni 2018 in der Stüler Kirche Peitz.

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